Transkribieren ist für viele, die es übernehmen müssen, eine langwierige und oft zeitraubende Arbeit, die man lieber gerne schnell hinter sich bringen möchte. Die Verschriftlichung von Interviews und anderen Aufnahmen bringt jedoch entscheidende Vorteile mit sich. Wir stellen 6 häufige Einsatzbereiche vor, wo das Transkribieren durchaus Sinn macht:

1.Bachelorarbeit transkribieren

Die Gestaltung von Bachelor- und Diplomarbeiten setzt sich aus mehreren Arbeitsschritten zusammen. Ein sehr wesentlicher besteht darin, in Form von Experten-Interviews Informationen und Material zu sammeln, die dazu dienen, die zugrunde liegende These zu ergründen.

Zur Auswertung der Daten genügt es jedoch nicht, Aussagen nur in Audio zur Verfügung zu haben, sondern sie werden auch in Schrift-Form benötigt. Viele Studentinnen und Studenten wenden sich dabei an officeworx, genießen beim Transkribieren vollen Service und sparen wertvolle Zeit ein.

2. Transkribieren in der Marktforschung

Wenn Unternehmen neue Produkte einführen möchten oder neue Strategien andenken, werden die Reaktionen darauf oft zuerst bei Testgruppen erprobt. Marktforschungsinstitute setzen sich mit repräsentativen Gruppen ins Gespräch und erforschen, wie diese von Marken, Produkten und neuen Ideen denken. Anschließend lassen sie die Marktforschungsinterviews und Fokusgruppen häufig transkribieren, um ähnliche Aussagen leichter zusammenfassen zu können und Kernaussagen abzuleiten

3. Fernsehinterviews Schwarz auf Weiß lesen

Politische Diskussionen und Interviews in Fernsehsendungen oder in Online-Videokanälen werden immer häufiger auch transkribiert. Damit können Leser die Aussagen der Sprecher auch Schwarz auf Weiß nachlesen. Vor allem aber kommt die Transkription denjenigen im Publikum entgegen, die eine solche Fernsehsendung verpasst haben und diese dann beispielsweise in der U-Bahn oder anderswo einfach nachlesen möchten.

4. Geschäftliche Meetings aufzeichnen und transkribieren

Wie lautete nochmals die genaue Aussage des Chefs? Wann sollte der Produktlaunch genau starten? Viele Details gehen in langen Geschäftssitzungen oftmals unter und später kann sich kaum einer mehr an den genauen Wortlaut erinnern oder es steht sogar Aussage gegen Aussage, wenn aufgrund dessen etwas schief läuft. Damit alles dokumentiert ist, nehmen immer mehr Unternehmen ihre Sitzungen mit einem Rekorder auf und lassen die Sitzungsprotokolle später als Mp3 transkribieren. Damit geht nichts mehr verloren. Höchste Diskretionsstufe ist für professionelle Transkribienten selbstverständlich.

5. Transkripte zu Vorträgen für alle Teilnehmer

Seminare zur Weiterbildung, Symposien und viele andere Vortragsveranstaltungen haben einen Haken – meist dauern sie einen oder mehrere Tage, doch die Aufmerksamkeitsspanne der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist natürlich begrenzt. Für sie stellt es eine große Erleichterung dar, wenn der Veranstalter die Vorträge transkribieren lässt und die Transkripte anschließend den Besuchern per E-Mail zukommen lassen kann. Auf diese Weise können die Teilnehmer sich die für sie interessanten Vortragenden nochmals heraus picken und Wort für Wort genau nachlesen, worum es konkret ging.

6. Buchnotizen und ganze Kapitel

Wer vorhat, ein Buch zu veröffentlichen, muss dieses nicht zwangsläufig selbst schreiben. Nicht jeder ist zum Autor geboren. Vielen Menschen fällt es leichter, über die Themen zu sprechen, die sie beschäftigen, als sie niederzuschreiben. Was braucht es also, um ein Buch zu schreiben? Ein bisschen Freizeit, einen ruhigen Ort und einen Digitalrekorder. Ob im Café oder auf der grünen Wiese – wo auch immer die Gedanken fließen, lassen sie sich auch ins Diktiergerät sprechen. Beim späteren Transkribieren können erfahrene Transkribierten dafür sorgen, dass die Texte auch Struktur bekommen, gut lesbar sind und selbst hinsichtlich Grammatik einem Duden-Test standhalten können.